Risotto einfach gemacht - Risotto Milanese
Über das Geheimnis des perfekten Risottos wird viel geschrieben, ja gar gerätselt. Und wahrlich gibt es auch eine Vielzahl von Vertretern der Risotto-Gattung, welche diesen Namen schlicht nicht verdienen: Pappig, klebrig, zerkocht. Viele scheuen daher vor dem Zuebereiten dieses vermeintlich höchst anspruchsvollen Gerichtes zurück - dabei ist es doch ganz einfach. "Risotto Milanese" for bloody beginners, sozusagen. Aber für solche, welche gleich zum Profitum mit Ehre und Ruhm aufsteigen wollen. Also, zehn "Baby Steps" zum perfekten Risotto Milanese:
Der erste Schritt:

Das Öffnen des Weines. Hier gewählt ein Monsordo langhe rosso aus dem Jahr 1998 von Cerretto's Weingut Monsordo Bernardina. Ein Mix aus Cebernet, Merlot, Syrah und Nebiollo, der sich zum 10-jährigen Jubiläum weich und zugänglich präsentiert.
Küchenapero!
Der zweite Schritt:

Das Vorbereiten der Zutaten: Ein Risottoreis (hier ein Carnaroli superfino), Safran, Zwiebel, Knoblauch, Weisswein, Parmesan, Butter, Suppe.
Der dritte Schritt:

Reis in kaltem Wasser gut abspülen.
Der vierte Schritt:

Zwiebel und Knoblauch klein schneiden, Parmesan reiben.
Der fünfte Schritt:

Zwiebel in Olivenöl glasig werden lassen, etwas später auch den Knoblauch beifügen.
Der sechste Schritt:

Risottoreis beifügen, bei eher tiefer Hitze einige Minuten mit anbraten und glasig werden lassen.
Der siebente Schritt:

Rein mit dem Wein zum ablöschen. Dann immer wieder mit Suppe aufgiessen (hier nicht bildlich illustriert; sondern der Vorstellungsgabe des werten Lesers, der werten Leserin überlassen). Die Suppe sollte heiss (oder zumindest warm) sein; wir wollen ja keinen Kälteschock erzeugen. Und besser immer wieder kleine Mengen anstatt einmal literweise. Wenn verdunstet, kosten - schon gut von der Konsistenz? Wenn nein, dann wieder ein wenig giessen.
Und wichtig: Rühren, rühren, rühren. Am besten mit einem Holz-Kochlöffel. Und das rühren nicht vergessen!
Der achte Schritt:
Wenn die Konsistent gut ist (d.h. noch körning!!! Nicht pappig!), den mit einem Löffel zerdrückten Safran rein.
Der neunte Schritt:

Den Parmesan und die Butter dazu und wieder gut rühren.
Der zehnte Schritt:

Servieren. Ein wenig Parmesan darüber. Und dann geniessen!
P.S. Die Nennung von Mengenangaben habe ich mir bewusst verkniffen. Der Prozess ist einfach zu kontrollieren - sofern man immer nur wenig beifügt (z.B. Flüssigkeit), aber dafür mehrmals - und dazwischen immer wieder kostet.
Der erste Schritt:

Das Öffnen des Weines. Hier gewählt ein Monsordo langhe rosso aus dem Jahr 1998 von Cerretto's Weingut Monsordo Bernardina. Ein Mix aus Cebernet, Merlot, Syrah und Nebiollo, der sich zum 10-jährigen Jubiläum weich und zugänglich präsentiert.
Küchenapero!
Der zweite Schritt:

Das Vorbereiten der Zutaten: Ein Risottoreis (hier ein Carnaroli superfino), Safran, Zwiebel, Knoblauch, Weisswein, Parmesan, Butter, Suppe.
Der dritte Schritt:

Reis in kaltem Wasser gut abspülen.
Der vierte Schritt:

Zwiebel und Knoblauch klein schneiden, Parmesan reiben.
Der fünfte Schritt:

Zwiebel in Olivenöl glasig werden lassen, etwas später auch den Knoblauch beifügen.
Der sechste Schritt:

Risottoreis beifügen, bei eher tiefer Hitze einige Minuten mit anbraten und glasig werden lassen.
Der siebente Schritt:

Rein mit dem Wein zum ablöschen. Dann immer wieder mit Suppe aufgiessen (hier nicht bildlich illustriert; sondern der Vorstellungsgabe des werten Lesers, der werten Leserin überlassen). Die Suppe sollte heiss (oder zumindest warm) sein; wir wollen ja keinen Kälteschock erzeugen. Und besser immer wieder kleine Mengen anstatt einmal literweise. Wenn verdunstet, kosten - schon gut von der Konsistenz? Wenn nein, dann wieder ein wenig giessen.
Und wichtig: Rühren, rühren, rühren. Am besten mit einem Holz-Kochlöffel. Und das rühren nicht vergessen!
Der achte Schritt:

Wenn die Konsistent gut ist (d.h. noch körning!!! Nicht pappig!), den mit einem Löffel zerdrückten Safran rein.
Der neunte Schritt:

Den Parmesan und die Butter dazu und wieder gut rühren.
Der zehnte Schritt:

Servieren. Ein wenig Parmesan darüber. Und dann geniessen!
P.S. Die Nennung von Mengenangaben habe ich mir bewusst verkniffen. Der Prozess ist einfach zu kontrollieren - sofern man immer nur wenig beifügt (z.B. Flüssigkeit), aber dafür mehrmals - und dazwischen immer wieder kostet.
foodandmore - 13. Apr, 13:58